In einem Schreiben vom 22. September 2020 wurde den Schweinfurter Sportvereinen mitgeteilt, dass die Vereinspauschale für das Jahr 2020, die von der Stadt Schweinfurt in analoger Anwendung der staatlichen Sportförderrichtlinien gewährt wird, mehr als verdoppelt ausgezahlt wird und damit der Corona Pandemie Rechnung trägt. Der Stadtjugendring Schweinfurt begrüßt grundsätzlich mehr Geld für die Schweinfurter Vereine, da hierdurch auch die Jugendabteilungen profitieren. Der SJR ist die Interessenvertretung zahlreicher Schweinfurter Vereine, die sich ihrerseits zu 25 Jugendverbänden zusammengeschlossen haben. Neben den Jugendabteilungen der Sportvereine sind hier auch viele Jugendabteilungen anderer Vereine zu finden. Aus diesem Grund möchten wir darauf aufmerksam machen, dass es neben den Sportvereinen auch anderer Vereine und Verbände gibt, die gleichermaßen unter der Corona Pandemie gelitten haben bzw. leiden und deshalb ebenfalls auf finanzielle Unterstützung hoffen. Neben der Vereinspauschale für Sportvereine sind deshalb auch andere Mittel nötig, um die gesamte Jugendarbeit unter Corona-Bedingungen zu unterstützen. Als Interessenvertretung der Schweinfurter Jugendvereine und Verbände ist dem Vorstand des Stadtjugendrings besonders wichtig, dass alle Bereiche der Schweinfurter Jugendarbeit gleichermaßen wertgeschätzt werden und so eine bunte Jugendverbandslandschaft in Schweinfurt erhalten bleibt. Deshalb wünscht sich der SJR, dass auch alle anderen Vereine und Verbände in Schweinfurt durch eine finanzielle Förderung berücksichtigt werden. Stattdessen wird dem SJR angekündigt, im nächsten Jahr 20 % zu kürzen, was zwangsläufig alle Vereine und Verbände im Stadtjugendring treffen wird. Der Stadtjugendring möchte die Vertreter der Stadt Schweinfurt bitten, dazu eine Stellungnahme an die Vereine und Verbände zu verfassen und zu erklären, warum die Sportvereine hier bevorzugt behandelt werden und zeitgleich die finanzielle Förderung der Verbände durch den SJR gekürzt wird. Generell steht der Stadtjugendring jederzeit für lösungsorientierte Gespräche zur Verfügung.
Schweinfurt, 08.10.2020
Christian Starodub, Vorsitzender Stadtjugendring Schweinfurt
Hiermit laden wir Euch herzlich zu einer Arbeitstagung ein.
Die Arbeitstagung wird am 17. September 2020 in den Räumlichkeiten des kom´ma, Schultesstraße 21 (im Hinterhof) in Schweinfurt stattfinden.
Beginn ist um 18:30 Uhr.
Themen sind u.A. die Zukunft des Stadtjugendrings, die anstehenden Vorstandswahlen und die Haushaltsperre / Kürzungen der Stadt Schweinfurt.
Aufgrund der wichtigen Themen und der begrenzten Platzkapazität ist es wichtig, dass pro Verband mindestens einer, maximal aber zwei Delegierte kommen.
Wir bitten außerdem darum, dass ihr euch vorher unter post@sjr-schweinfurt oder 09721/517862 anmeldet.
Bitte achtet auf die Maskenpflicht -am Platz kann die Maske abgenommen werden – und die aktuell gültigen Hygienegebote.
Mehrsprachigkeit, kulturelle und religiöse Vielfalt in unseren Jugendgruppen fordern heraus und bieten gleichzeitig neue Chancen. Das WebSeminar zeigt in kurzweiligen und interaktiven 90 Minuten, wie man in der Praxis konstruktiv mit Unterschieden umgehen kann. Dazu werden Basiskenntnisse der diversitätsbewussten Gruppenleitung sowie Methoden und Handwerkszeug vermittelt! Es wird spannend!
Von 14.08.2020-28.08.2020 hat die Geschäftsstelle des SJR Schweinfurt Urlaub. Zuschussanträge können gerne auch über den Briefkasten der Stadt Schweinfurt / Rathaus eingereicht werden. In dringenden Fällen bitte per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
Vor allem für berufstätige Eltern stellt sich immer wieder die Frage: Wohin mit meinen Kindern während der Schulferien? Bei vielen Eltern sind aufgrund der Corona-Pandemie und der langen Zeit der Schulschließungen die Urlaubstage und oder Überstunden bereits so gut wie aufgebraucht.
Die wöchentlichen Ganztagsangebote der Kommunalen Jugendarbeit (KOJA) und des Kreisjugendrings (KJR) richten sich an Kinder der 1. bis 6. Jahrgangsstufen aus dem Landkreis Schweinfurt. Die kurzfristigen Sonderferienprogramme gibt es stadtrandnah in den Gemeinden Niederwerrn, Schonungen/Reichmannshausen und Gochsheim. Gerne können auch Kinder aus der Stadt Schweinfurt dieses Angebot nutzen und sich bei der KOJA und KJR anmelden.
Eine schriftliche Anmeldung ist zwingend notwendig - bitte bei dem entsprechenden Anbieter (KOJA oder KJR) unter
KOJA Tel. 09721/55-519 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
KJR Tel. 09721/6462033 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ergänzend bietet die Gemeinde Schonungen in Eigenregie eine Ferienwoche vom 17. – 21.08.2020 an. Infos und Anmeldungen sind hier direkt über die Gemeinde Schonungen unter Telefon 09721/7570-112 möglich.
Jugendringe animieren junge Menschen zur Blutspende
Am 01.01.2020 startete die Kooperation zwischen dem Kreisjugendring (KJR) Schweinfurt, dem Stadtjugendring (SJR) Schweinfurt, dem Jugendrotkreuz und dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes unter der Überschrift „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit". Alle Beteiligten haben es sich zum Ziel gesetzt bis zum 31.12.2020 möglichst viele junge Menschen zu Erstspenderinnern und Erstspendern zu machen. Nach Abschluss des Projekts wird jeder Spender zudem noch belohn. Es soll damit ein wertvolles Zeichen in Stadt und Landkreis Schweinfurt gesetzt. „Wir haben gemeinsam eine einmalige Kampagne in ganz Deutschland gestartet und ich bin stolz auf dieses tolle Kooperationsprojekt.", berichtet Christoph Simon, Vorsitzender des KJR Schweinfurt und Mitorganisator. Martin Bätz vom Jugendrotkeuz teilt die Freude und ergänzt: „Das Projekt ist ganz gut angelaufen. Leider hat uns auch hier Corona einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.". Entmutigen lassen sich davon allerdings die Beteiligten nicht.
Alle Erstspenderinnen und Erstspender können mitmachen
Die Aktion richtet sich an alle Erstspenderinnen und Erstspender in Stadt und Landkreis Schweinfurt. „Wir möchten gezielt junge Menschen für das Blutspenden gewinnen und zeigen, dass sie sich einbringen. Es kann so einfache Möglichkeiten geben, anderen Menschen zu helfen.", fasst KJR-Vorsitzender Christoph Simon zusammen. Mitmachen können alle zwischen 18 und 27 Jahren in der Region Schweinfurt, die im Jahr 2020 das erste Mal Blut spenden werden. Aus diesem Grund erhalten auch alle Erstspenderinnen und Erstspender bei ihrem ersten Termin eine Postkarte und können diese bis zu vier Mal im Jahr 2020 abstempeln lassen. Die abgestempelten Postkarten können noch bis Januar 2021 beim KJR Schweinfurt eingereicht werden.
Preise für alle Teilnehmenden
Nicht nur Einzelpersonen können teilnehmen, sondern ganze Jugendgruppen. „Der erste Preis wird sogar mit 1.500 € belohnt.", freut sich Martin Bätz vom Jugendrotkreuz. Die Geldpreise können allerdings nur von Jugendgruppen eingelöst werden. Aus diesem Grund kann man seine Erstspende auch einem Jugendverband schenken und dieser erhält die Prämie. Einzelne Jugendverbände können so einen schönen Bonus für die Gruppenkasse erhalten. Personen, welche die Spende nur für sich machen, erhalten einen Sachpreis als Belohnung. Im Jahr 2020 kann an bis zu vier Spendeterminen teilgenommen werden.
Zwischenstand in Gerolzhofen
Um sich vom Zwischenstand der Erstspende-Challenge ein direktes Bild zu machen, haben sich der Kreisjugendring und das Jugendrotkreuz beim Blutspende-Termin in Gerolzhofen getroffen. Begleitet wurden sie von zwei Erstspendern, Michelle Raschke und Felix Palm. „Ich habe extra viel getrunken und ausreichend gegessen, um für heute fit zu sein.", berichtet Erstspenderin Michelle. Felix hingegen geht den Termin recht entspannt an und freut sich, mit seinem Blut anderen Menschen das Leben retten zu können. Eine der spannendsten Fragen für beide ist allerdings, die nach der Blutgruppe. Dies erfahren sie allerdings erst mit dem Blutspendeausweis, welchen sie nach dem Termin zugesandt bekommen.
Kleiner Piks – große Wirkung
Zunächst begann alles recht unspektakulär. Neben den Fragen zum Namen, Geburtsdatum und möglichen Erkrankungen wurde direkt zu Beginn Fieber gemessen. Der Blutspendedienst berichtet, dass schon am Eingang Personen abgewiesen werden, die Corona-Symptome haben könnten. Anschließend besuchten die Erstspender die Ärzte und es wurden im Schnellverfahren Blutwerte bestimmt, damit man fit für das Blutspenden ist. Dort erhielten auch alle eine kurze Untersuchung und es gab die Möglichkeit Fragen zu stellen, die geduldig und ermutigend beantwortet wurden. Danach war es dann soweit: Man durfte sich eine Liege suchen und ab dann war man offiziell Blutspenderin oder Blutspender. Auf die Frage, ob man die Nadel gemerkt hat, berichtet Felix: „Es hat eigentlich kaum weh getan.". Er freut sich, dass er durch seine Spende eine gute Tat vollbracht hat. Felix hat erklärt bekommen, dass das Blut in seine unterschiedlichen Bestandteile getrennt wird und so mehreren Menschen in der Not helfen kann. 490 ml Blut hat Felix gespendet und anschließend durfte er sich nach einer Pause auf der Liege noch eine Brotzeit mitnehmen und erhielt ein kleines Dankeschön vom Blutspendedienst. Bei Michelle hingegen verlief der Termin ganz anders: Die Ärztin erlaubte ihr nicht die Blutspende. „Ich werde es demnächst wieder versuchen. Mir ist das wichtig.", erklärt Michelle sehr entschlossen und plant schon die nächste Blutspende in zwei bis drei Monaten.
Gewinn für alle
Alle Projektverantwortlichen sind sich jetzt schon einig, dass an der Aktion alle gewinnen. „Blutspenden ist gut für Kranke und Verletzte, aber auch für jeden selbst.", ist Martin Bätz überzeugt. Nachdem die Erstspende-Challenge noch bis zum Ende des Jahres läuft, wünschen sich die Verantwortlichen noch eine gute Beteiligung. „Ich danke dem Roten Kreuz in Schweinfurt, dem Blutspendedienst und auch der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge. Alle Beteiligten unterstützen unsere gute Sache. Gemeinsam helfen wir und sind vielleicht selbst einmal auf Hilfe angewiesen.", konstatiert Christoph Simon. Informationen zur Erstspende-Challenge finden Sie unter: www.kjr-sw.de/erstspende-challenge
Am Donnerstag, den 25. Juni fand unter strengen Hygienemaßnahmen das Diskussionsforum zwischen dem Stadtjugendring mit seinen Verbänden und dem Stadtrat im Jugendhaus "Fränz" statt. Eingeladen hatte der Stadtjugendring mit seinen Vereinen und Verbänden, um mit dem Stadtrat über die aktuelle Haushaltssperre und die drohenden Kürzungen zu sprechen, sowie um Unterstützung bei der Fortführung des Projektes „sjrXpress" zu bitten.
Es fanden sich ca. 30 Personen von Stadtrat, darunter CSU, Die Grünen und SPD, Stadtverwaltung, Jugendverbände und der Vorstand des Stadtjugendrings in den Räumlichkeiten des Jugendhauses ein. Im Laufe des Abends stellten die Verbände klar, dass das Projekt „sjrXpress“ wichtig für die politische Arbeit des Stadtjugendrings, für die Kompetenzbildung, Integration und Wissensbildung von Jugendlichen ist. Der Stadtjugendring hatte einen Antrag auf Fortführung des Projektes gestellt, der in der kommenden Jugendhilfeausschussitzung am 01. Juli 2020 hätte behandelt werden sollen. Leider tauchte dieser Antrag nicht auf der Tagesordnung auf, was den Vorstand, die Verbände und Vereine des Stadtjugendrings doch sehr wunderte.
Die Stadtverwaltung konnte auf Nachfrage des Vorsitzenden Christian Starodub aufklären, dass der Antrag auf die Jugenhilfeausschussitzung im Herbst vertagt worden ist, leider ohne den Vorsitzenden oder die Geschäftsstelle des Stadtjugendrings zu informieren. Aus diesem Grund wünscht sich der Stadtjugendring und seine Vereine und Verbände, dass das Thema auf jeden Fall im Herbst angesprochen und beraten wird. Damit wird auch Wertschätzung gegenüber der Jugendarbeit und des Ehrenamts in Schweinfurt ausgedrückt und der Stadtjugendring kann auch 2021 seiner eigentlichen Aufgabe, Sprachrohr für die Jugend zu sein, nachkommen.
Im Hinblick auf die angekündigten Sparmaßnahmen im städtischen Haushalt erklärten die Vereine und Verbände zusammen mit dem Vorstand, dass die Zuschüsse, die die Stadt an den Stadtjugendring bezahlt, im Schnitt zu 70% direkt an die Mitgliedsverbände für ehrenamtlich getragene Jugendarbeit weitergegeben wird. Der Stadtjugendring bezuschusst Jugendverbände und -vereine in ihren vielfältigen Freizeitangebote von bspw. THW, BSJ, Pfadfinder, Wasserwacht, Jugendrotkreuz, DGB, BDKJ, CVJM, EJ ... - insgesamt 25 Mitglieder, die vielfältige Angebote für die Kinder und Jugendliche dieser Stadt anbieten.
30 % der Haushaltssumme nutzt der Stadtjugendring für eigene Projekte, Verleih, Betrieb der Geschäftsstelle, Rücklagen und Auslagen für die Vorstandsarbeit. Mit einer Kürzung müssten die Zuschüsse an die Vereine und Verbände leider verringert werden, was sich auf die freie Jugendarbeit in der gesamten Stadt auswirken würde. Auch wenn die aktuelle finanzielle Situation der Stadt verständlich ist, wird hier nach Meinung des Vorstands und der Vereine und Verbände am falschen Ende gespart. Jugendarbeit ist eine Pflichtaufgabe der Stadt und sollte angemessen gefördert werden. Dies machten die anwesenden Vertreter des Vorstands und der Vereine und Verbände den anwesenden Vertretern von Stadtrat und Stadtverwaltung deutlich. Ein weiteres wichtiges Anliegen des Vorstandes und der Vereine und Verbände ist, dass diese Haushaltssperre nicht zu einer dauerhaften Kürzung wird, was aktuell leider ziemlich wahrscheinlich ist. Die Vereine und Verbände machten deutlich, dass viele Schweinfurter Vereine und Verbände allein von diesen Zuschüssen leben und arbeiten können. Im Falle einer Kürzung werden viele Projekte gefährdet sein, aber auch viele Vereine und Verbände in finanziellen Schwierigkeiten geraten.
Der Vorstand des Stadtjugendrings bedankt sich bei den Vereinen und Verbänden sowie den Mitgliedern der Parteien, die anwesend waren, für die Unterstützung, die in den nächsten Wochen und Monaten noch wichtig sein wird, dass die Jugendarbeit in Schweinfurt weiterhin bestehen bleibt.
Leider müssen wir heute, schweren Herzens, unser diesjähriges Bauersberg-Zeltlager absagen. Wir hatten gehofft und daran gearbeitet mit Euch eine tolle Woche zu haben. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt, dem BJR und dem Landschulheim Bauersberg ist nach den aktuell geltenden Bestimmungen eine Durchführung leider nicht möglich. Auch nicht in Einzelzelten!
Alternative Betreuungsangebote sind unter https://www.unser-ferienprogramm.de/schweinfurt/index.php und http://www.freizeiten-unterfranken.de/index.php?id=2 zu finden.
Wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder altbewährt 2 Wochen Zeltlager anbieten können und würden uns freuen wenn Ihr dann wieder mit dabei seid.
Passt auf Euch auf und bleibt gesund.